Sieben Startups in Afrika sind über eine Milliarde Dollar wert. Fünf davon arbeiten im Bankenbereich. Fintechs sind die Überflieger der afrikanischen Startup-Szene – und das sind die wichtigsten Unternehmen.
Kategorie: Unternehmensporträts
Wie Carry1st aus Südafrika auf Afrikas Gaming-Welle surft
Afrika ist einer der am schnellsten wachsenden Gaming-Märkte der Welt – und das Unternehmen Carry1st aus Südafrika einer der größten Anbieter für Smartphone-Spiele. Nun hat das Start-up sogar den Internetkonzern Google als Investor gewonnen.
Eskom in Südafrika: Das ewige Sorgenkind
Der südafrikanische Stromkonzern Eskom ist der größte Energieproduzent Afrikas. Das Unternehmen ist allerdings hoch verschuldet – ein Ergebnis jahrelanger Misswirtschaft. Nun will die Regierung den Staatsbetrieb wieder auf Kurs bringen und plant eine Aufspaltung.
Chekkit aus Nigeria: Kampf gegen Fake-Medikamente
Gefälschte Arzneimittel sind in vielen Ländern weit verbreitet. Vor allem seit der Coronapandemie hat sich das Problem verschärft. Das Start-up Chekkit aus Nigeria will Medikamente mit einem digitalem Gütesiegel schützen und so Millionen von Menschenleben retten.
mPharma aus Ghana: Millionen-Deal mit US-Großbank
Das Medizin-Start-up mPharma aus Ghana gilt als eines der innovativsten Unternehmen in Afrika – und hat nun 35 Millionen Dollar von Investoren bekommen. Damit will es Afrikas führender Gesundheitsversorger werden.
Lufthansa in Afrika: Eine Wette auf bessere Zeiten
Die Lufthansa fliegt künftig mehr Ziele in Afrika an. Das Unternehmen hat den Kontinent schon länger auf dem Radar – und hofft auf den Wiederaufschwung nach der Coronapandemie.
Blockchain in Afrika: Wie FlexFinTx allen Afrikanern eine Identität geben will
Rund 400 Millionen Menschen in Afrika können sich nicht ausweisen. Das Start-up Flexfintx will das mit Technologie auf Blockchain-Basis ändern. Damit das gelingt, braucht es jede Menge technologisches Know-how – und Überzeugungsarbeit.
Twiga Foods aus Kenia: Die 100-Millionen-Dollar-Idee
Das kenianische Start-up Twiga Foods kauft Lebensmittel von Kleinbauern und reicht sie an Händler weiter. Das Unternehmen will dadurch Lebensmittel günstiger machen – und hat schon über 100 Millionen Dollar von Investoren bekommen.
Corona-Impfstoff aus Südafrika: Streben nach Unabhängigkeit
Südafrika will als erstes Land auf dem afrikanischen Kontinent einen Corona-Impfstoff herstellen. Unterstützung erhält es dabei von der Weltgesundheitsorganisation und der EU. Um die eigene Produktion langfristig profitabel zu machen, reicht das aber nicht. Dafür braucht es neue Strukturen.
E-Motorräder in Ruanda: Millionen-Deal für Ampersand
Motorradtaxis sind günstig, praktisch und in Ostafrika weit verbreitet. Gleichzeitig schaden die sogenannten Boda Bodas aber der Umwelt. Das Start-up Ampersand aus Ruanda hat daher neuartige Motorradtaxis mit E-Antrieb entwickelt – und damit nun wichtige Geldgeber überzeugt.