Über das Projekt

Hallo, ich bin Katja. Schön, dass ihr meine Webseite besucht!


Ich lebe in Düsseldorf und arbeite als freie Wirtschaftsjournalistin für verschiedene Medien in Print und Hörfunk. Mehr über meine Arbeit erfahrt ihr hier.

Diesen Blog betreibe ich als privates Projekt neben meiner Arbeit, aus persönlichem Interesse. Ich war in den vergangenen Jahren mehrmals bei Recherche-Reisen und auch Urlaubstrips auf dem afrikanischen Kontinent unterwegs, zum Beispiel in Kenia, Nigeria und Äthiopien.

Arm und gefährlich?

Immer wieder habe ich dabei festgestellt, wie spannend und vielfältig dieser Kontinent ist, vor allem auch aus wirtschaftlicher Sicht, und wie wenig wir über ihn wissen. Viele Menschen denken beim Wort “Afrika” automatisch an Armut, Hunger, Krankheit oder Gewalt – denn genau darüber wird in westlichen Medien eben auch am meisten berichtet.

Wozu das führt? Dazu, dass viele Menschen ziemlich ratlos dreinblicken, wenn man erzählt, dass man im Urlaub nach Äthiopien fährt. Und zwar ohne geführte Tour, ohne Guide und ohne vorher eine Lebensversicherung abzuschließen. “Ist das denn sicher?”, lautet dann meist die erste Frage.

Oder, anderes Beispiel: Kurz vor meiner Recherche-Reise nach Nigeria kam bei einem Familientreffen die Diskussion darüber auf, wie weit Nigeria von Südafrika entfernt sei. Man einigte sich schließlich darauf, dass da noch der Kongo dazwischen liege, dann – natürlich – direkt Nambia folge, aber sonst? Viele Fragezeichen.

Mehr Wissen, weniger Vorurteile

Ich meine das in keiner Weise wertend. Die Wahrheit ist: Mir geht es ganz genauso. Ich weiß viel zu wenig darüber, was die Menschen auf unserem Nachbarkontinent wirklich umtreibt und beschäftigt. Wie ihr Alltag funktioniert, was einzelne Länder voneinander unterscheidet.

Vor allem meine letzte Reise, drei Wochen Backpacking quer durch Äthiopien, hat mir gezeigt: Der afrikanische Kontinent ist mitnichten überall arm und gefährlich. Vielerorts gibt es eine wachsende Mittelschicht, spannende Unternehmen, Menschen voller Träume und Pläne und funktionierende Strukturen – wenn auch andere als in Deutschland.

Ihr wollt dabei sein?

Für mich ist dieser Blog daher ein privates Bildungsprojekt, um meine eigenen Wissenslücken zu schließen. Bei unserem Blick auf den afrikanischen Kontinent genauer hinzuschauen, öfter nachzufragen und besser zuzuhören – ich bin überzeugt, dass davon alle nur profitieren.

In meinem Blog steckt sehr viel Herzblut und unbezahlte Arbeit. Gefällt Euch das Projekt? Hier könnt ihr mir als kleine Wertschätzung einen Kaffee spendieren. Einfach draufklicken, Betrag eingeben – fertig. Danke!

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